Homöopathie: Hier werden individuelle Ausprägungen des Krankheitsbildes Ihres Tieres in Betracht gezogen und ein homoöpathische Medikament gewählt, dass genau auf diese Erkrankung abgestimmt ist. Diese Krankheitsbilder können körperlicher aber auch psychischer Natur sein. Bei dieser Therapieform steht die ganzheitlichen Heilung frei von Nebenwirkungen oder Organschäden im Vordergrund.

Biomolekulare Therapie: Diese Medikamente wirken auf der Zellebene und werden häufig bei Nieren- und Lebererkrankungen, Gelenkproblemen und altersbedingten Erkrankungen mit sehr guten Erfolgen eingesetzt. Auch bei der alternativen Tumortherapie reagieren viele unserer Patienten ausgezeichnet auf diese Art der Therapieform, welche ebenso frei von Nebenwirkungen oder Organschäden ist.

Antihomotoxikologie: Dies Art der Therapieform unterstützt die körpereigene Selbstheilung durch Zuführung stoffwechselaktivierender und regulierender Medikamente aus der Alternativmedizin, sodass auch hier speziell für Ihr Tier entwickelte Therapien durchgeführt werden können, frei von Nebenwirkungen oder Organschäden.

Alternative Krebstherapie: Auch aus dem Bereich der Alternativmedizin stehen uns Medikamente bereit, um ein Tumorwachstum einzudämmen. Diese Medikamente werden sehr gut vertragen und sind frei von Nebenwirkungen.

Darunter versteht man die Lehre von der Erkrankung des Nervensystems.
Es werden vorab Fragen zur Vorgeschichte des Tieres gestellt, danach wird das Tier klinisch allgemein untersucht. Danach erfolgt die sogenannte neurologische Untersuchung, bei welcher untersucht werden, welche spezifischen Strukturen des Nervensystems eventuell gestört sind. Danach kann man näher eingrenzen welche Bereiche von der Erkrankung betroffen sind und welche weiteren diagnostischen Untersuchungen notwendig sind um die entsprechende Krankheit zu diagnostizieren.

Darunter versteht man die Lehre von der Entstehung, Verhütung und Behandlung der angeborenen oder erworbenen Fehler in Form oder Funktion des Bewegungsapparates.

Es erfolgt eine genaue Untersuchung/ Beurteilung des Tieres in der Bewegung (man sieht sich an wie sich das Tier bewegt und ggf. wo es sich schont) sowie im Stand. Bei der palpatorischen (tastenden) Untersuchung werden Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder untersucht. Besonders dem Rücken wird größte Aufmerksamkeit geschenkt.

Jedes Tier welches an Schmerzen leidet benötigt eine angemessene Behandlung. Die Beurteilungs des Schmerzes gestaltet sich beim Tier häufig schwierig, das beispielsweise Beute- Tiere wie Nager und Vögel ihre Schwäche (Schmerz) häufig verstecken um Angreifern nicht aufzufallen. Schleichende chronische Schmerzen fallen dem Tierbesitzer häufig nicht auf. Die Tiere bewegen sich eben weniger; oftmals wird dies mit normalen Alterserscheinungen abgetan, dies darf man aber nicht verwechseln!

Entsprechend den Ursachen werden geeignete Maßnahmen wie medikamentöse, neuraltherapeutische Behandlungen oder aber auch Alternativbehandlungen wie Akupunktur ergriffen.

Bei der chronischen Schmerztherapie dauert es oftmals viele Wochen um einen Therapieerfolg beurteilen zu können. Die Grunderkrankung beim chronischen Schmerz ist nicht heilbar jedoch die Schmerzen linderbar! Meist benötigen diese Tiere eine lebenslange Schmerztherapie.

Bei der multimodalen Schmerztherapie werden verschiedene Maßnahmen miteinander kombiniert- bei Arthrosepatienten beispielsweise neben der Schmerzmittelgabe auch mit Physiotherapie, Ergänzungsfuttermitteln, Glukosaminosulfate u.a.

„Teufelskreis Schmerz“: Aufgrund von Schmerzen bewegt sich das Tier weniger -> dadurch Muskelabbau, Muskeln werden jedoch gebraucht um Gelenke zu schonen -> dann meist zusätzliche Gewichtszunahme durch Bewegungsmangel, dadurch-> weitere Belastung des Bewegungsapparates -> Zustand des Tieres verschlimmert sich -> wiederum bewegt sich das Tier noch weniger etc.

Wir sind in der Lage vorübergehend Patienten stationär in unserer Praxis aufzunehmen.

Bei der Neuraltherapie handelt es sich um ein wissenschaftlich anerkanntes regulatives Heilverfahren bei akuten Schmerz- und Entzündungszuständen, insbesondere bei Rücken- und Gelenkschmerzen wie auch bei Narben- und Phantomschmerzen. Dabei werden lokale Betäubungsmittel an bestimmten Körperstellen zur Behandlung von Funktionsstörungen und Schmerzen eingesetzt. Auch können dazu entzündungshemmende Medikamente direkt an den Ort der Entzündung verbracht werden, ohne dass man dem ganzen Körper dieses Medikament in Form von Tabletten zuführen muss.